Wir kennen die Anforderungen von morgen
Durch die Mitwirkung an systemrelevanten Projekten in der Forschung erhalten wir frühzeitig Kenntnis über zukünftige, regulatorische Anforderungen des Gesundheitssystems. So sind wir in der Lage, neue Anforderungen rechtzeitig und zukunftssicher in unsere Konzepte aufzunehmen.
Wir überführen Forschung in digitale Lösungen
In den vergangenen Jahren gab es drei entscheidende Projekte zur Neugestaltung der regulativen Rahmenbedingungen in der Altenpflege, alle initiiert vom Bundesministerium für Gesundheit, ausgeschrieben vom GKV-Spitzenverband und durchgeführt unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Rothgang vom “SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik” der Universität Bremen. Wir haben seit 2013 – bis 2017 unter dem Namen EVOCURA – als IT-Partner des SOCIUM in allen Projekten die digitale Lösung zur Erfassung der Forschungsdaten entwickelt. Dabei haben wir uns immer auch die Frage gestellt, welche Auswirkungen die jeweiligen Forschungsinhalte auf die Steuerung der Versorgungsprozesse haben werden. Und die Antworten jeweils direkt in die Entwicklung unserer Cairful-Produkte einfließen lassen.
2013-2014: EViS-Projekt (Begutachtungsverfahren/Pflegegrade)
Wir haben bei EViS (Erfassung von Versorgungs¬aufwänden in stationären Einrichtungen) mitgewirkt, der Evaluations-studie des Bundesgesundheits¬ministeriums zum Neuen Begutachtungs¬assessment (NBA, heute BI). Von Juli bis September 2014 erfassten Pflegekräfte in 40 stationären Einrichtungen die Forschungsdaten von 2.000 Bewohnern in unserer Software – damals noch unter dem Namen EVOCURA. Die Projektpartner waren das Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen und der GKV-Spitzenverband.
2016-2017: MoPIP-Projekt (Prüfverfahren/Qualitätsindikatoren)
Unter dem Projekttitel „Modellhafte Pilotierung von Indikatoren in der stationären Pflege“, kurz MoPIP, untersuchte das Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (SOCIUM) im Auftrag der Vereinigung der Träger der Sozialhilfe, der Pflegeeinrichtungen und des GKV-Spitzenverbands die Messbarkeit und Darstellung von Qualität in Pflegeeinrichtungen. Mit unserer Hilfe wurden dazu Forschungsdaten aus 64 Einrichtungen erhoben. Die neuen Qualitätsindikatoren lösen ab 2020 die bisherigen Transparenzkriterien ab.
2018-2019: PeBeM-Projekt (Personalbemessungsverfahren)
Im PSG II hat der Gesetzgeber die Pflege-selbstverwaltung dazu verpflichtet, bis Juni 2020 ein fundiertes Verfahren zur einheitlichen Personalbemessung (PeBeM) in Pflegeeinrichtungen nach qualitativen und quantitativen Maßstäben zu entwickeln und zu erproben. Das SOCIUM der Universität Bremen hat das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Rothgang durchgeführt. Auch in diesem Projekt waren wir erneut der Partner für die Entwicklung der IT-Lösung zur Erhebung der Forschungsdaten.
Auf dieser Basis denken wir Pflegesoftware neu
Aus den Forschungsprojekten und von unseren Kunden wissen wir: die Rahmenbedingungen der Pflege werden immer enger. Die Entwicklungen der letzten Jahre schaffen neben aller Sinnhaftigkeit leider auch immer mehr Bürokratie – und die geht zu Lasten der dringend benötigten Zeit für die direkte Pflege.
Wir meinen, dass die Zeit reif ist, um mithilfe der Möglichkeiten echter Digitalisierung wieder Zeit für die Pflege zurück zu gewinnen – und natürlich trotzdem gleichzeitig alle Anforderungen von MDK, Heimaufsichten & Co. zu erfüllen. Und außerdem noch mehr Steuerungsmöglichkeiten für das operative Geschäft zu gewinnen.
Aus diesem Grund überführen wir den Pflegeprozess in ein strukturiert vernetztes, digitales Instrument. Dadurch können wir Abläufe automatisieren, die ansonsten sehr viel Aufwand machen, etwa die Generierung von Pflegegraden und Qualitätsindikatoren aus dem Pflegeprozess. Das befreit Pflegekräfte im Alltag von notwendigen bürokratischen Aufgaben und schafft Freiräume für mehr Menschenwürde in der Pflege.
Die Cairful-Story in 5:05
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Was hat Pflege mit der Automobilindustrie zu tun?
Wo liegen die Herausforderungen der Zukunft?
Hat Pflegesoftware schon das Ende der Fahnenstange erreicht?
Erfahren Sie in unserem Video-Teaser mehr über die Geschichte hinter Cairful.
Pflege ist ein Balanceakt
Vielfältige fachliche, organisatorische und regulatorische Anforderungen an den Pflegeprozess, die Personalsteuerung und die Abrechnung müssen aufeinander abgestimmt erfüllt werden – in mehrstufigen Verantwortungshierarchien und für viele Pflegebedürftige parallel.
Dies jeden Tag immer wieder neu zu schaffen, fällt immer schwerer.
Pflege gerät leicht in Schieflage
Störungen in der Organisation oder in Abläufen lösen oft Kettenreaktionen aus. Diese bereiten den Verantwortlichen dann schnell größere Schwierigkeiten. Diese Schieflagen zu verhindern ist ein komplexes Problem.
„Cairful schafft Freiräume
für mehr Menschenwürde in der Pflege.“
Die Cairful-Vision
Schon Albert Einstein wusste …
„Für jedes
noch so komplexe Problem
gibt es eine ganz einfache Lösung,
doch die ist meistens falsch.“
Albert Einstein
Er meinte damit, dass die Lösung eines Problems nicht auf der gleichen Ebene liegen kann wie das Problem, sondern von außerhalb kommen muss.
Und das sehen wir absolut genauso. Deshalb entwickeln wir unsere Prozesssoftware so, dass sie alle Anforderungen aus der übergeordneten Perspektive steuert – und dem Personal fundierte Handlungsempfehlungen geben kann.
„Cairful entwickelt Software,
die Pflege ins Gleichgewicht bringt.“
Die Cairful-Mission
Cairful bringt Pflege ins Gleichgewicht
Die Cairful-Pflegeprozessdatenbank
Mehr als 3.000 intelligente Informationsbausteine bilden die Grundlage für die ganzheitliche Prozesssteuerung.
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Wir haben Sie neugierig gemacht und Sie möchten es ganz genau wissen?
Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Ideen und unser Konzept im Detail in einem persönlichen Gespräch –
egal ob im Real-Life oder Online, wir kommen gerne zu Ihnen ins Haus.